Norbert Schreiber Autor und Journalist

Zur Person

Norbert Schreiber ist ein deutscher Autor, Journalist und Publizist. Er wurde am 2.9. 1949 in Kaiserslautern geboren und wuchs in Neustadt an der Weinstraße auf. Nach dem Abschluss der Grundschule und dem Abitur am Leibniz-Gymnasium beginnt er seine journalistischen Laufbahn zunächst mit einem Volontariat beim Pfälzer Tageblatt.

 

Studium: Politikwissenschaft Soziologie und Kommunikationswissenschaft in Saarbrücken und München bei Prof. Karl Kaiser (Harvard) Prof. Kurt Sontheimer (München) und Prof. Kurt Langenbucher. (Wien). Seine Magisterarbeit befasst sich mit Politischer Kommunikation der Parteien in Wahlkämpfen.

 

Journalistischer Werdegang

Als freier Reporter arbeitet Norbert Schreiber für den Saarländischen Rundfunk, Südwestfunk, später Bayerischen Rundfunk und die ARD-Hörfunkredaktion im Zeitgeschehen, in Politik- und Kulturabteilungen.

In Saarbrücken gründet er das Universitätsblatt „Campus" an der Universität des Saarlandes. In München arbeitet er als freier Journalist für die tz.

 

Radio

Aufbau des Münchner Mittagsmagazins und Bayernmagazins beim Bayerischen Rundfunk

Freier Korrespondent für die ARD von München aus

Mitarbeit im Bayerischen Landtag und Persönlicher Assistent von Dr. Hildegard Hamm-Brücher

Idee und Organisation der Demokratietagung „Die Zukunft unserer Demokratie" in der Evangelischen Akademie Tutzing mit den vier Verfassungsorganen der Bundesrepublik Deutschland Walter Scheel, Helmut Schmidt, Karl Carstens, Ernst Benda, die zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik gemeinsam mit der Bürgerinitiativbewegung Fragen der Demokratieentwicklung diskutieren

Langjähriger Pressesprecher des Theodor Heuss Preises

Zehn Jahre Redaktionsleiter „Unterwegs in Hessen", das Landesprogramm des Hessischen Rundfunks

Fünf Jahre Redakteur Politik und Zeitgeschehen sowie Moderator der Sendungen „Passiert notiert", „Heute aktuell", Politikchef des Hessischen Rundfunks („Frankfurter Gespräch")

 

Norbert Schreiber war zuletzt im Programmbereich Kultur, Bildung und künstlerisches Wort in der Literaturredaktion (hr2) des Hessischen Rundfunks zuständig für Sachbuchsendungen und moderierte die Radio-Talksendung „Doppelkopf“.

 

Norbert Schreiber  moderierte daneben die Sendungen:

Münchner Mittagsmagazin Bayerischer Rundfunk

Bayernmagazin Bayerischer Rundfunk

Bayernchronik Bayerischer Rundfunk

Aus Oberbayern Bayerischer Rundfunk

Mittwochsparty swf

Schaufenster radio 3 Stuttgart

Unterwegs in Hessen Hessischer Rundfunk

Passiert notiert Hessischer Rundfunk Zeitfunk

Heute aktuell Hessischer Rundfunk Zeitfunk

Frankfurter Gespräch Hessischer Rundfunk Politik

Hintergrund Politik Hessischer Rundfunk Politik

Politisches Buch Hessischer Rundfunk Politik

Weltzeit Hessischer Rundfunk Politik

 

 

Links: www.norbertshreiber.eu

         www.norbertschreiber.de

 

 

 

Politische und gesellschaftliche Aktivitäten

 

Initiator der Tschernobyl-Hilfsbewegung, Gründung des Vereins Leben nach Tschernobyl e.V. und Bau des Kinderheims NADESHDA in Belarus, in dem sich in den vergangenen Jahren 150 000 Kinder von den Folgen der Reaktorkatastrophe erholen konnten

 

Sondersendungen und fortlaufende Berichterstattung über die Folgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl

 

 

Ab 29.4. 1986     Unterwegs in Hessen 4 Wochen Sondersendungen UIH – als erster Radiosender in Deutschland informiert der Hessische Rundfunk intensiv und ausführlich über die Folgen der Reaktorkatastrophe mit intensiver Resonanz in der Öffentlichkeit vor allem in den Bundesländern Hessen, NRW und Bayern

 

1989 Exclusiv-Recherche für den Hessischen Rundfunk Die vergessenen Kinder von Tschernobyl

 

1990 Formulierung und Verteilung des Weltaufrufes „Helft Tschernobylkindern“ Schreiben und Hilfsersuchen an die UNO, UNESCO, Bundespräsident, Bundeskanzler, deutsche Bundesländer  und alle Mitglieder des Bundestages

 

1990 Initiator Tschernobylkongress Ostberlin Mobilisierung der Hilfsgruppen

 

1990 Gründung Projektgruppe Leben nach Tschernobyl e.v.

 

1990 Initiation der Tschernobyl-Hilfsbewegung mit Irene Gruscheweia Hilfskomitee Kinder von Tschernobyl

 

Kooperationskontakte NRW, Hessen, Bayern.

 

1990 Kontaktaufnahme und Hilfsprogramme „Hessen hilft“ 3 Millionen Ultraschallgeräte für Belarus, 3 Hilfskonvois mit 150 000 Päckchen für die verseuchte Zone

 

Projektgruppe Leben nach Tschernobyl: Finanzierung alternativer Meßprogramme

 

Leukämieprogramm für die Sowjetunion mit Prof. Kornhuber und Valentin Gerein

Sterberate wird von 70 Prozent auf 15 gesenkt

 

Schilddrüsenprogramm mit Prof. Edmund Lengfelder  800 000 Kinder getestet

 

Hilfe für Liquidatoren Partner Ernst Achilles Feuerwehrchef Frankfurt am Main

 

Hilfe für Kliniken mit Hiltrud Schröder und Johannes Rau 500 000 Mark von der Aktion  Sternstunden des Bayerischen Rundfunks

 

Hilfe für die verseuchte Zone mit Gerd Ruge und Rupert Neudeck 1989/1990

 

1992 Beginn des Projekts Nadeshda

 

1994 Eröffnung des Kinderheimprojekts NADESHDA Konzept, Bau, Finanzierung des Projekts,  8 Millionen,  sechswöchige Erholungsaufenthalte für 24 000 Kinder

 

Ausstellung die Folgen von Tschernobyl – gezeigt in 30 europäischen Städten und Melbourne Australien

 

Hilfsprogramm mit Rotary Australien Aufbau der Ärztebibliothek Kiew und Minsk, Bibliothek und Computer sowie Onlineanschlüsse an medizinische Hilfseinrichtungen

 

Finanzierung und Ausbau eines Kinderspielzimmers in der Kinderkrebsklinik in Minsk

 

Radiopartnerschaft mit Radio Minsk, etwa 20 Aufenthalte in Belarus, Minsk und in der Todeszone

 

1996 zum zehnten Jahrestag Diskussionen, Sondersendungen, Filmwochen im HR und Schulaktion mit UNESCO-Schulen

 

Veröffentlichung: verstrahlt-vergiftet-vergessen – die Folgen von Tschernobyl INSEL-Verlag

 

Filmrealisation: Kinder  von NADESHDA SWF und RTL

 

Etwa 50 Veranstaltungen zum Thema Tschernobyl und Fukushima von 1986 bis 2013

 

Politisches Engagement

 

1974 Landtagswahlkampf für Dr. Hildegard Hamm-Brücher in Bayern

 

1976 Bundestagswahlkampf für Dr. Hildegard Hamm-Brücher 

 

 

 

Politisches Engagement

Diskussionsreihe über "Europäische Missverständnisse" zum Thema EU-Erweiterung im "English Theatre" mit Günther Franitza (WDR) und Publikum

Der alte Wohnsitz in Frankfurt am Main

 

Norbert Schreiber

Telefon: +49 9922 8049994 

E-Mail: NSchreiber@hotmail.de